Freitag, 10. Februar 2017

Neustart


Hallo zusammen,

ich habe den Blog schon seit 2015, war aber lange nicht mehr aktiv. Dass möchte ich jetzt ändern.
Ich bin 28 und komme ursprünglich aus dem Rheinland, die Liebe aber hat mich ins schöne Ruhrgebiet verschlagen.

Auch wenn die beiden Regionen nicht weit voneinander entfernt sind, es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch genauso viele Unterschiede.

Darüber möchte ich schreiben:
- meine Erfahrungen als Pendler (täglich vom Pott nach Köln/Bonn
- Wo kann ich unterwegs gut Essen/Trinken? ( z.B. Vergleich - Wo gibt es den besten Coffee2Go?)
- Kultur und Freizeit
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- das Leben mit seinen Hochs und Tiefs
- Gesellschaft


Was unterscheidet mich von anderen? Warum soll mein Leben besonders sein? Studium, Job und jeden Tag 150km Pendeln bringt sehr viele neue und interessante Erlebnisse mit sich. Dauernd passiert etwas, es gibt unterwegs viel zu berichten.

Ich freue mich auf eure Meinungen. Wer pendelt auch täglich quer durchs Land? Vielleicht auch in anderen Teilen der Republik...Was gefällt euch daran, was nervt euch?

Euch allen erstmal ein schönes Wochenende

P.S.: Warum Neustart? Das Jahr 2016 hat neben vielem schönen leider auch in einigen Dingen Stillstand bedeutet. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen endlich wieder Gas zu geben.

Freitag, 4. Dezember 2015

Heimat? Oder doch nur "Zuhause"?

 
 
 
 
Was ist Heimat?
Und was ist eigentlich zuhause?
 Ist es die Geburtsstadt?  Der Wohnort?
Oder liegt die Heimat vllt doch ganz woanders?!
Wo man mal ab und zu ist, sich aber doch viel wohler fühlt als da wo man wohnt!?
 Kann man ein dem einen Ort wohnen, sich woanders wohler fühlen und doch einen dritten die Heimat nennen?
Fragen über Fragen..
Aber kann man sich die nicht selbst beantworten?
 Selbst, mit dem Herzen?
 
 
 
 
Aufgewühlt wie das Wasser am Steine, so ist die Frage nach der Heimat.
 Die Frage der Zugehörigkeit und des wohins..
Es ist eine unermüdliche Sehnsucht
 
Die Sehnsucht nach der Heimat.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Zwischen den Welten

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zwischen den Welten hänge.
Ich wohne im Pott, halte aber doch zwanghaft am Rheinland fest...
Sollte man sagen: Ganz oder gar nicht? Ist dieser Schritt nicht auch etwas zu gewagt? So viele Risiken sind damit verbunden, andererseits ist es auch verdammt schwer los zu lassen, wenn man 27 Jahre in derselben Region gelebt hat. Ich bin aktuell froh wie es ist, dennoch muss ich noch einiges machen um mich vollends wohl zu fühlen. Aber dat kriegt der Rheinländer auch noch hin:) euch allen einen schönen Tag:))

Freitag, 27. November 2015

Pendeln

Jeder kennt es, die meisten hassen es, doch oftmals ist es einfach notwendig: das Pendeln.
Ob Arbeit oder Studium, viele haben nunmal nicht mehr dasselbe Glück im gleichen Ort zu wohnen und zu arbeiten.
Im Grunde genommen macht mir das Pendeln nix, Köln-Essen dauert eine gute Stunde, aber man kann ja lesen bzw. was für die Uni tun.
Aber es gibt doch dass ein oder andere was stört:
Der Herr, der auf wichtig tut und den Zug mit seinem Büro verwechselt. Er belegt vier Plätze und tut so, als würde er von anderen nix mitbekommen. Der ganze Zug ist ja auch nur rappelvoll...
Dann ist da die junge Frau, die nicht versteht, dass man Leute erst aussteigen lässt, um dann den Zug zu betreten.
Aber nein, sobald die Tür aufgeht, stellt man sich direkt davor, drängelt rein und beschwert sich dann noch über das langsame aussteigen der anderen Gäste.
Wir scheinen wirklich zu einer Ellenbogengesellschaft zu werden, in der sich viele selbst die Nächsten sind.
Das finde ich sehr schade, denn gegenseitige Rücksichtnahme schadet nicht und würde für eine entspanntere Atmosphäre sorgen..
Ich bin sehr gespannt und wünsche allen erstmal ein schönes Wochenende:))(

Donnerstag, 26. November 2015

ÖPNV



Woran merkt man, dass man sich in einer neuen Umgebung befindet?
Richtig, man weiss nicht mehr wann und wo Busse und Bahnen fahren, oder man geht wie ich auf den Bahnsteig und stellt mit Schrecken fest, dass überhaupt gar keine Bahnen mehr fahren.

Das erste Mal in meinem Leben habe ich wirklich überhaupt keinen Plan, denn mein ganzes Leben lang hatte ich ja immer dasselbe Bus- und Bahnsystem und abgesehen von Uhrzeiten hat sich da nie viel geändert.

Jetzt merke ich, dass sich vieles verändert und ganz anders ist. Es fühlt sich fremd, aber gut an.
Man gewöhnt sich sehr schnell an die neue Umgebung, die neuen Geräusche und das Stadtbild.
Eigentlich ist es genau das, was ich immer wollte, und doch ist es komisch.

Letztendlich habe ich dann herausgefunden, dass es doch ein Nachtnetz gibt, welches eben aus Nachtbussen besteht. Bei genauerem Studium der Fahrpläne habe ich dann auch ganz schnell herausgefunden, welchen Bus ich nehmen muss, und dass ich sogar zwei Linien nehmen kann die ziemlich die halbe Nacht durchfahren.

Für mich, als jemanden der aus einer Kleinstadt in die Großstadt gezogen ist, ist es einfach spannend, wenn auch ungewohnt. Man muss erstmal alles erkunden und es ist eben auch nicht so einfach wie ich es mir gedacht hatte. Aber ohne den Umzug hätte ich all die Erfahrungen auch bis dato nie sammeln können und ich bin gespannt, was da noch alles auf mich zukommt..

Mittwoch, 25. November 2015

Ein Monat im Pott

Hallo zusammen,

vor gut einem Monat bin ich aus dem schönen Rheinland nach Essen in den Pott gezogen. Grundsätzlich gefällt es mir hier sehr gut, weiter unten gibt es aber auch etwas Kritik.

Aus privaten Gründen bin ich aus dem Rheinland weg gezogen, auch was Praktika etc. neben dem Studium angeht, ist das Ruhrgebiet einfach ideal.

Die Wohnung ist in keinem guten Zustand, es ist wirklich Arschkalt und momentan ist einfach nicht absehbar ob sich das ändert. Deswegen suche ich mir jetzt eine neue Wohnung.
Ist schon ganz schön hart, wenn man neu irgendwo ist. Ich hab das Gefühl, man muss erstmal richtig auf die Nase fallen, um sich dann etwas aufzubauen. Neben Uni, Arbeit und Adventskalenderbasteln steht also auch noch die Wohnungssuche an.

Ich kann jedem nur dringend raten, bei Wohnungsbesichtigungen mehr als gründlich sich alles anzuschauen. Aber selbst dann ist man leider nicht davor geschützt, Makel in der Wohnung zu haben. Wie soll man auch Schimmel unter der Tapete sehen? Wie soll man auch direkt merken dass die Nachtspeicherheizung nicht funktioniert, so gut man sie auch bedient.....Ich kann jedem nur von dieser Heizart abraten, die monatlichen Raten sind mehr als hoch und die Technik oftmals (wie in dieser Wohnung) total veraltet.

Ich bin kein Mensch der gern rum jammert, Dennoch nervt es einfach tierisch und verursacht Aufwand und Stress..Was ich auch nervig finde ist, dass die U17 dauernd zu spät kommt und man seine Anschlüsse verpasst.

Ànsonsten bin ich rheinisch optimistisch,  und denke dass ich mich hier gut einleben werde und noch eine schöne Wohnung zu finden:) Ich habe mir vorgenommen, auch öfters zu schreiben und würde mich freuen wenn ihr mir folgen  würdet